Ins Val Comelico und nach Sappada kommen vor allem Urlauber, die sich aktiv in der Natur erholen möchten und die Bergwelt lieben. Die landschaftlich spannende Dolomitenregion liegt zwischen 900 und 2.539 Metern hoch im
Tal des Padola-Flusses. Sie wird sowohl durch die imposanten Berge der Belluner Dolomiten als auch durch ausgedehnte, alte Nadelwälder und saftige Bergwiesen geprägt. Lebendige, charakteristische Dörfer wechseln sich
mit Almwiesen- und hütten ab. Comelico Superiore gehört zur Provinz Belluno in der Region Venetien.
Im Osten grenzt Comelico an den Naturpark Drei Zinnen, der vorwiegend im Hochgebirge liegt. In den Höhenlagen mit Dolomitfelsen und Schuttkegeln gedeihen nur wenige Pflanzen, darunter Rasenarten wie Polster-Segge und Blaugräser.
In den tieferen Lagen haben sich Lärchen, Fichten, Kiefern und Lärchenwiesen ausgebreitet. Ein Teil des Gebietes in den Sextener Dolomiten ist seit 2009 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Insbesondere der prägnante
Gebirgsstock der Drei Zinnen ist mit vielen Tourangeboten ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Kletterer. In der Skiregion Drei Zinnen Dolomiten, wozu auch das Val Comelico (10 km) am nordlichen Kreuzbergpass gehört,
tummeln sich die Wintersportler.
Westlich von Comelico erhebt sich die Popera-Gruppe in den Sextner Dolomiten. Der komplexe zweigeteilte Gipfel des Cima Undici (3.096 m) bildet den Nordwestast, während der Monte Popera die verschiedenen Kämme des Massivs verbindet: Zsigmondy und Giralba im Süden und Südwesten, Cima Bagni im Südosten und Croda Rossa und Cima Undici im Norden und Nordosten. Der 3.046 m hohe Monte Popera (dt. Hochbrunner Schneid) wird gern von Skibergsteigern erobert. Man schafft den Aufstieg auch ohne Seile, aber er ist durchaus anspruchsvoll.
Das Val Comelico wird vom Padola durchflossen. Er entspringt nahe des Kreuzbergpasses, ergießt sich als Wasserfall über einen Felshang und bahnt sich Richtung Südosten – teils über Wiesen und durch Fichtenwald – seinen
Weg talwärts ins Cadore. Er fließt dabei durch Comelico und weiter unterhalb von Dosoledo und Candide über die Gemeinde San Nicolò di Comelico nach Santo Stefano di Cadore. Auf 900 m Höhe mündet er dort in den Piave.
Der Piave entspringt am Fuß des Hochweißsteins auf 2.037 Meter Höhe. Er fließt durch Sappada und das Comelico Tal. Im Süden des Ortes Domegge di Cadore bildet er auf 683 Meter Höhe einen Stausee. Schließlich mündet
er bei Jesolo in die Adria.
Zwischen den Flüssen Piave, Cismon und Agordno liegt der Nationalpark Belluneser Dolomiten. Er wurde 1990 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 31.500 Hektar. Neben den Gebirgsketten
Alpi Feltrine und Monti del Sole befinden sich dort Sümpfe, Quellen und Wasserläufe sowie zwei Stauseen. Außer Laub- und Nadelwäldern findet man dort auch typisch alpine Pflanzen wie Disteln und Edelweiß.
Nur
wenige Minuten von Comelico entfernt liegt der Lago di Sant'Anna. Der kleine See ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einem empfehlenswerten Restaurant.
Weiterführende Informationen über die Dolomiten, Südtirol,
die verschiedenen Berggruppen, Landschaften und Orte gibt es auf italien-urlaub.net. Dort sind auch Ferienhäuser und Ferienwohnungen in der Region
verfügbar.
Ins Val Comelico und nach Sappada kommen vor allem Urlauber, die sich aktiv in der Natur erholen möchten und die Bergwelt lieben. Die landschaftlich spannende Dolomitenregion liegt zwischen 900 und 2.539 Metern hoch im
Tal des Padola-Flusses. Sie wird sowohl durch die imposanten Berge der Belluner Dolomiten als auch durch ausgedehnte, alte Nadelwälder und saftige Bergwiesen geprägt. Lebendige, charakteristische Dörfer wechseln sich
mit Almwiesen- und hütten ab. Comelico Superiore gehört zur Provinz Belluno in der Region Venetien.
Im Osten grenzt Comelico an den Naturpark Drei Zinnen, der vorwiegend im Hochgebirge liegt. In den Höhenlagen mit Dolomitfelsen und Schuttkegeln gedeihen nur wenige Pflanzen, darunter Rasenarten wie Polster-Segge und Blaugräser. In den tieferen Lagen haben sich Lärchen, Fichten, Kiefern und Lärchenwiesen ausgebreitet. Ein Teil des Gebietes in den Sextener Dolomiten ist seit 2009 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Insbesondere der prägnante Gebirgsstock der Drei Zinnen ist mit vielen Tourangeboten ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Kletterer. In der Skiregion Drei Zinnen Dolomiten, wozu auch das Val Comelico (10 km) am nordlichen Kreuzbergpass gehört, tummeln sich die Wintersportler.
Westlich von Comelico erhebt sich die Popera-Gruppe in den Sextner Dolomiten. Der komplexe zweigeteilte Gipfel des Cima Undici (3.096 m) bildet den Nordwestast, während der Monte Popera die verschiedenen Kämme des Massivs verbindet: Zsigmondy und Giralba im Süden und Südwesten, Cima Bagni im Südosten und Croda Rossa und Cima Undici im Norden und Nordosten. Der 3.046 m hohe Monte Popera (dt. Hochbrunner Schneid) wird gern von Skibergsteigern erobert. Man schafft den Aufstieg auch ohne Seile, aber er ist durchaus anspruchsvoll.
Das Val Comelico wird vom Padola durchflossen. Er entspringt nahe des
Kreuzbergpasses, ergießt sich als Wasserfall über einen Felshang und
bahnt sich Richtung Südosten – teils über Wiesen und durch Fichtenwald –
seinen
Weg talwärts ins Cadore. Er fließt
dabei durch Comelico und weiter unterhalb von Dosoledo und Candide über
die Gemeinde San Nicolò di Comelico nach Santo Stefano di Cadore. Auf
900 m Höhe mündet er dort in den Piave.
Der Piave entspringt am Fuß des
Hochweißsteins auf 2.037 Meter Höhe. Er fließt durch Sappada und das
Comelico Tal. Im Süden des Ortes Domegge di Cadore bildet er auf 683
Meter Höhe einen Stausee. Schließlich mündet
er bei Jesolo in die Adria.
Zwischen den Flüssen Piave, Cismon und Agordno
liegt der Nationalpark Belluneser Dolomiten. Neben den Gebirgsketten
Alpi Feltrine und Monti del Sole befinden sich dort Sümpfe, Quellen
und Wasserläufe sowie zwei Stauseen.
Außer Laub- und Nadelwäldern gedeihen dort auch typisch alpine Pflanzen
wie Disteln und Edelweiß.
Nur wenige Minuten von Comelico entfernt liegt der Lago di Sant'Anna.
Der kleine See ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einem empfehlenswerten Restaurant.
Weiterführende Informationen über die Dolomiten, Südtirol, die verschiedenen Berggruppen, Landschaften und Orte gibt es auf urlaub-in-italien.de. Dort sind auch Ferienhäuser und Ferienwohnungen in der Region verfügbar.