Im Val Comelico liegen die Orte Comelico Superiore mit ihren Ortsteilen und Fraktionen Santo Stefano di Cadore, San Pietro di Cadore, Danta di Cadore, San Nicoló di Cadore sowie das Dorf Sappada. Auch wenn die Gemeinden auf den ersten Blick verträumt wirken, hat der Tourismus dort Einzug gehalten. Hier fühlen sich vor allem naturverbundene Urlauber sehr wohl. Mann kann wandern, radeln, klettern und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Insbesondere Padola und Sappada profitieren vom Wintersport, während es in der Höhenlage von Valgrande ein Kurzentrum gibt. Schöne Unterkünfte im Val Comelico finden Sie zum Beispiel auf ferienhaus-pool.net.
Comelico Superiore ist
die nördlichste Gemeinde im Val Comelico und liegt direkt an der Grenze
zu Bozen und Österreich. Sie wird im Norden durch den Kreuzbergpass und
im Westen durch das Popera-Felsmassiv begrenzt. Die Gemeinde zieht sich
mit den vier Ortschaften Padola, Dosoledo, Casamazzagno und Candide und
den Weilern
Valgrande, Secco, Sopalù und Sega Dignon durch das Tal,
das vom Padola durchflossen wird. Etwas mehr als 2.000 Einwohner leben
dort auf 2.100 Meter Höhe.
Alle Ortschaften im Val Comelico wurden in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder von schweren Bränden heimgesucht und zerstört, von den Bewohnern aber genauso oft wieder aufgebaut. Im Jahr 1845 wütete in Padola eine
große Feuersbrunst, die das Dorf fast vollständig zerstörte. In den folgenden 15 Jahren wurde es neu errichtet, wobei die Häuser in Reihen in der Form eines Andreaskreuzes angeordnet wurden. Diese Häuserreihen treffen
auf dem Dorfplatz zusammen. Dort wurde zwischen 1862 und 1869 die Kirche San Luca Evangelista erbaut. Ihr Innenraum wird durch Werke der Künstler Tomaso da Rin (1838 - 1922) und Cesare Vecellio (1530 - 1601) geschmückt.
Inzwischen
hat sich Padola zu einem interessanten Touristenziel gemausert. Im Ort befindet sich das bedeutendste Wintersportgebiet des Val Comelico. Immerhin gehören
seine Pisten zum bekannten Dolomiti Superski-Gebiet. Im Padola befindet sich auch das Thermalbad Terme delle Dolomiti. Für aktive Erholung, aber auch Wellness und Ruhe ist gesorgt.
Alle Ortschaften im Val Comelico wurden in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder von schweren Bränden heimgesucht und zerstört, von den Bewohnern aber genauso oft wieder aufgebaut. Im Jahr 1845 wütete in Padola eine
große Feuersbrunst, die das Dorf fast vollständig zerstörte. In den folgenden 15 Jahren wurde es neu errichtet, wobei die Häuser in Reihen in der Form eines Andreaskreuzes angeordnet wurden. Diese Häuserreihen treffen
auf dem Dorfplatz zusammen. Dort wurde zwischen 1862 und 1869 die Kirche San Luca Evangelista erbaut. Ihr Innenraum wird durch Werke der Künstler Tomaso da Rin (1838 - 1922) und Cesare Vecellio (1530 - 1601) geschmückt.
Inzwischen
hat sich Padola zu einem interessanten Touristenziel gemausert. Im Ort befindet sich das bedeutendste Wintersportgebiet des Val Comelico. Immerhin gehören seine Pisten zum bekannten Dolomiti
Superski-Gebiet. Im Padola befindet sich auch das Thermalbad Terme delle Dolomiti. Für aktive Erholung, aber auch Wellness und Ruhe ist gesorgt.
Der älteste Ort der Gemeinde Comelico Superiore ist Candide. Im Ortskern ist die Casa Gera erhalten. Dieses Haus stammt wahrscheinlich aus dem 12. oder 13. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche Sant’Antonio
Abate von Mistro Nicolò Ruopel erbaut. Ihr heutiges Aussehen bekam die Kirche Santa Maria Assunta im 18. Jahrhundert. Ihr Ursprung liegt aber in früheren Jahrhunderten.
Oberhalb von Candide liegt der Weiler
Sopalù. Der Weiler Sega Dignon erlangte am 25. Juni 1967 traurige Berühmtheit. Im Rahmen des Südtiroler Befreiungskampfes gerieten dort fünf Militärangehörige in einen Hinterhalt, den nur einer überlebte. Das auf 1.210
Meter Höhe gelegene Valgrande ist ein Kurzentrum mit einer schwefelhaltigen Quelle.
Der Ort Casamazzagno liegt am Hang des Monte Spina. Im Zentrum des Ortes befindet sich die 1870 erbaute klassizistische Kirche San Leonardo. Das Volkskundemuseum „La Stua“ stellt seit 1987 Informationen zu den einheimischen
Bräuchen aus.
Oberhalb von Casamazzagno befindet sich die 1545 von Nicolò Ruopel im spätgotischen Stil erbaute Kirche San Leonardo. Von dort oben hat man einen fantastischen Blick auf das Val Comelico,
der bei guter Sicht bis nach Santo Stefano di Cadore und auch nach Padola reicht.
Der Ort Casamazzagno liegt am Hang des Monte Spina. Im Zentrum des Ortes befindet sich die 1870 erbaute klassizistische Kirche San Leonardo. Das Volkskundemuseum „La Stua“ stellt seit 1987 Informationen zu den einheimischen
Bräuchen aus.
Oberhalb von Casamazzagno befindet sich die 1545 von Nicolò Ruopel im spätgotischen Stil erbaute Kirche San Leonardo. Von dort oben hat man einen fantastischen Blick auf das Val Comelico,
der bei guter Sicht bis nach Santo Stefano di Cadore und auch nach Padola reicht.
Dieses typische Bergdorf erstreckt sich idyllisch auf einer Höhe von 1.062 Metern. Im Ortsteil Costa steht die 1893 erbaute Kirche San Daniele. Sie enthält Bilder von Danilo Soligo und Pio Solero. Im Ortsteil Gera gab es
früher sehr viele Schmiedehöfe und Wassermühlen. Sehenswert ist auch die Casa Vettori. Sie besteht aus einem Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, einem Heuschuppen und einer kleinen Kapelle. In ihr befinden sich die Überreste
der Heiligen Julia.
Santo Stefano di Cadore ist mit rund 2.500 Einwohnern der Hauptort des Val Comelico. Es liegt auf einer Höhe von 908 Metern und grenzt an die Provinz Udine und an das österreichische Bundesland Tirol. In Santo Stefano di
Cadore mündet der Padola-Fluss in den Piave. Seit Jahrhunderten war es ein Zentrum des Holzhandels. Auch heute gibt es dort noch Werkstätten, die sich mit der Holzbearbeitung beschäftigen. In der Kirche Santo
Stefano, die dem Ort seinen Namen gegeben hat, steht ein faszinierender Holzaltar aus dem 13. Jahrhundert. Seit dem Jahr 1253 findet an Allerheiligen das Fest „Fiera di Ognissanti“ statt, das jedes Jahr von Tausenden
von Gästen besucht wird.
Santo Stefano di Cadore ist mit rund 2.500 Einwohnern der Hauptort des Val Comelico. Es liegt auf einer Höhe von 908 Metern und grenzt an die Provinz Udine und an das österreichische Bundesland Tirol. In Santo Stefano di
Cadore mündet der Padola-Fluss in den Piave. Seit Jahrhunderten war es ein Zentrum des Holzhandels. Auch heute gibt es dort noch Werkstätten, die sich mit der Holzbearbeitung beschäftigen. In der Kirche Santo
Stefano, die dem Ort seinen Namen gegeben hat, steht ein faszinierender Holzaltar aus dem 13. Jahrhundert. Seit dem Jahr 1253 findet an Allerheiligen das Fest „Fiera di Ognissanti“ statt, das jedes Jahr von Tausenden
von Gästen besucht wird.
Die Gemeinde San Pietro di Cadore liegt mit 1.038 Metern etwas höher und oberhalb der Straße, die Sappada mit San Stefano di Cadore verbindet. Sehenswert ist dort das Rathaus, das in dem Haus eines Holzhändlers aus dem
17. Jahrhundert untergebracht ist. Die Innenräume sind mit künstlerisch interessanten Fresken verziert.
Der älteste, urkundliche nachgewiesene Ort des Val Comelico ist das abgeschieden liegende Danta di Cadore. Die Sensation im Naturkundemuseum des Ortes ist das vollständig erhaltene Skelett eines Dinosaurierjunges. Das Tier
der pflanzenfressenden Gattung Psittacosaurus lebte vor ca. 110 Millionen Jahren, zu Beginn der Kreidezeit. Außerdem ist Danta di Cadore für seine beiden Tiefmoorgebiete bekannt. Zu der reichen und teilweise seltenen
Vegetation dieser Gebiete gehören auch fleischfressende Pflanzen.
Der älteste, urkundliche nachgewiesene Ort des Val Comelico ist das abgeschieden liegende Danta di Cadore. Die Sensation im Naturkundemuseum des Ortes ist das vollständig erhaltene Skelett eines Dinosaurierjunges. Das Tier der pflanzenfressenden Gattung Psittacosaurus lebte vor ca. 110 Millionen Jahren, zu Beginn der Kreidezeit. Außerdem ist Danta di Cadore für seine beiden Tiefmoorgebiete bekannt. Zu der reichen und teilweise seltenen Vegetation dieser Gebiete gehören auch fleischfressende Pflanzen.
Dosoledo wurde 1857 und 1874 durch Feuer stark zerstört. Anschließend baute man die meisten Häuser aus Stein neu auf. In der Ortsmitte ist ein Haus aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben. Sehenswert ist die Kirche
der Heiligen Rochus und Oswald. Sie wurde 1844 erbaut und ihre Innenräumen sind mit Kunstwerken und Fresken ausgestaltet Interessant ist auch das örtliche Heimatmuseum Algudnei, in dem man viel über die ladinische Lebensweise
und Kultur erfährt.
Die Gemeinde Sappada setzt sich aus 15 kleinen Orten zusammen. Dort gibt es noch viele Häuser, die im traditionellen Blockhausstil
auf einem Steinsockel errichtet wurden. Sie bestehen aus Wohnhaus und Stall. Auch heute wird in Sappada noch ein Deutsch mit österreichischem Dialekt gesprochen. Der Ort ist eine der deutschen Sprachinseln in Italien.
Eines
der wichtigsten Ereignisse des Jahres ist in der Gemeinde Sappada seit 1804 die Wallfahrt zur Kirche Maria Schnee. Diese Kirche liegt im Kärntener Lesachtal. Am dritten Wochenende im September findet diese neunstündige
Wallfahrt statt.
Sappada ist zu allen Jahreszeiten reizvoll. Im Winter wird Sappada vor allem von Familien mit Kindern für den Winterurlaub geschätzt.
Die Gemeinde Sappada setzt sich aus 15 kleinen Orten zusammen. Dort gibt es noch viele Häuser, die im traditionellen Blockhausstil
auf einem Steinsockel errichtet wurden. Sie bestehen aus Wohnhaus und Stall. Auch heute wird in Sappada noch ein Deutsch mit österreichischem Dialekt gesprochen. Der Ort ist eine der deutschen Sprachinseln in Italien.
Eines
der wichtigsten Ereignisse des Jahres ist in der Gemeinde Sappada seit 1804 die Wallfahrt zur Kirche Maria Schnee. Diese Kirche liegt im Kärntener Lesachtal. Am dritten Wochenende im September findet diese neunstündige
Wallfahrt statt.
Sappada ist zu allen Jahreszeiten reizvoll. Im Winter wird Sappada vor allem von Familien mit Kindern für den Winterurlaub geschätzt.
Costalta liegt an der Straße zwischen San Stefano di Cadore und Sappada. In Costalta befindet sich das Volkskundemuseum Casa „Angiul Sai“. Von dort hat man außerdem einen wunderbaren Blick über das Val Comelico.